Das Leben ist gekennzeichnet von werden und vergehen. Massives Artensterben hat es im Laufe der Erdgeschichte immer wieder gegeben. Gründe waren Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche, Erdbeben oder Asterioideneinschläge und die damit verbundene Klimaschwankungen.
Forscher sprechen von 5 großen Artensterben in der Erdgeschichte
das Ordovizische Massenaussterben vor 444 Mio. Jahren
das Kellwasser-Ereignis im Oberdevon vor 372 Mio. Jahren
das Ereignis an der Perm-Trias-Grenze vor 252 Mio. Jahren
die Krisenzeit an der Trias-Jura-Grenze vor 201 Mio. Jahren
das Massenaussterben an der Kreide-Paläogen-Grenze vor 66 Mio. Jahren
Bei den großen Fünf lag der jeweilige Artenschwund bei wahrscheinlich 70 bis 75 Prozent oder zum Teil darüber.
Seid dem 17. Jahundert wird der Rückgang der Arten Maßgeblich durch menschliches Handeln beeinflusst. Dem setzten wir unsere Arbeit zum Erhalt bedrohter Arten entgegen.
Das Aussterben von Tier- und Pflanzenarten schreite fast 1.000 mal schneller voran als die Entstehung neuer Arten, sagte Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger und ergänzte: „Es ist das sechste große Artensterben in der Geschichte der Erde. Doch diesmal sind nicht Naturkatastrophen, sondern der Mensch die Ursache.“ Die Ursachen seien Zerstörung von Lebensräumen und die Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden. In Deutschland spiele dabei die industrielle Landwirtschaft eine große Rolle.Laut dem im Mai 2019 publizierten Globalen Bericht des Weltbiodiversitätsrats der UN-Organisation IPBES könnten eine Million Tier- und Pflanzenarten innerhalb der nächsten Jahrzehnte vom Aussterben bedroht sein. Ein direkter Vergleich dieses Massenaussterbens mit früheren erdgeschichtlichen Krisenzeiten ist insofern problematisch, da gegenwärtig anthropogene Faktoren dominieren. Der IPBES-Bericht nennt als Gründe für das aktuelle Aussterben – in der Reihenfolge ihres Ausmaßes – den Verlust von Lebensraum, Veränderungen in der Landnutzung, Jagd und Wilderei, den Klimawandel, Umweltgifte sowie das Auftreten von Neobiota.
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