Unser Projekt "Blauer Planet" widmet sich aktiv der Bekämpfung und Prävention
des globalen Plastik- Verschmutzung und Vermüllung Problem!
Plastikverschmutzung ist ein globales Problem, dass uns alle betrifft! Deshalb sind wir mit unseren Volunteer Teams und verschiedenen Aktivismus- und Info- Kampagnen weltweit im Einsatz um gegen diese Krisen anzukämpfen!
Werde jetzt mit uns aktiv und Teil der Lösung!
Plastikflut in den Meeren - Unsere Ozeane in Gefahr
Pro Jahr werden 300 Millionen Tonnen Plastik produziert, davon landen mehr als 10 Millionen Tonnen als Müll in den Ozeanen. Laut Angaben des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) besteht rund 75 Prozent des gesamten Meeresmülls aus Kunststoffen. Auf jedem Quadratkilometer Meeresoberfläche treiben bis zu 18.000 Plastikteile unterschiedlicher Größe. Doch das sichtbare Müllproblem ist nur die Spitze des Eisbergs. Mehr als 90 Prozent der Abfälle sinken auf den Meeresboden und bleiben unserem Auge verborgen. Plastik ist im Meer nahezu unvergänglich und zersetzt sich nur langsam. Die Folgen sind verheerend: Jedes Jahr sterben bis zu 135.000 Meeressäuger und eine Million Meeresvögel an den Folgen der Plastikverschmutzung. Die Tiere verhungern mit vollen Mägen, da Plastik ihren Verdauungsapparat verstopft. Viele verfangen sich auch in alten Fischernetzen und ertrinken. Ein besonders dramatisches Phänomen sind die sogenannten Müllstrudel. In hydrographischen Wirbeln sammeln sich hier gigantische Müllteppiche, wie der "Great Pacific Garbage Patch" im Nordpazifik.
Plastikplage auf Land - Eine Bedrohung für unsere Umwelt
Plastik hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der größten Umweltprobleme weltweit entwickelt. Laut einer Studie der Vereinten Nationen produziert die Menschheit jährlich rund 300 Millionen Tonnen Plastikabfall - ein Großteil davon landet unkontrolliert in der Natur. Eine Untersuchung des Umweltbundesamtes zeigt, dass rund 80 Prozent des Plastikmülls an Land entsorgt werden. Viel zu oft landen Verpackungen, Folien und Wegwerfprodukte in Flüssen, auf Äckern oder in Wäldern. Von dort gelangt das Material unweigerlich in Böden und Gewässer. Plastik ist nur sehr langsam abbaubar und verschmutzt Ökosysteme über Jahrzehnte hinweg. Schätzungen zufolge braucht eine Plastikflasche bis zu 450 Jahre, um vollständig zu verrotten. In der Zwischenzeit zerfällt sie in kleine Mikroplastikteilchen, die von Tieren aufgenommen werden und über die Nahrungskette auch beim Menschen landen. Diese Mikropartikel stellen eine erhebliche Gefahr für die Umwelt, die Tierwelt und uns Menschen dar. Sie belasten Böden, Gewässer und die dort lebenden Organismen.
Jährlich fressen über 100.000 Meerestiere Plastik, das sie mit Nahrung verwechseln. Viele von ihnen verenden qualvoll. Aber auch auf dem Festland nimmt das Plastikproblem immer dramatischere Ausmaße an.
Von den europäischen Alpen bis zur Arktis:
Eine Studie des Alfred-Wegener-Instituts zeigt, dass selbst in abgelegenen Regionen der Alpen Mikroplastik nachgewiesen wurde - ein beunruhigendes Zeichen dafür, wie weit sich die Verschmutzung bereits ausgebreitet hat.
Für die Erhebung hatten Arktistouristen bei Landgängen an 14 abgelegenen arktischen Stränden Abfall gesammelt.
Von 2016 bis 2021 kamen demnach 23.000 Teile zusammen, die 1,62 Tonnen wogen.
80 Prozent der gesammelten Abfälle seien Plastikmüll.
Blauer Planet - Projekt #Plastikfrei
by Vigtherius
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Wir planen weitere Pilotprojekte in Zusammenarbeit mit bestehenden Konzepten für innovative Lösungen zur Plastikvermeidung!
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