Das T.H.E.A Projekt ist eine wohltätige Initiative des Vigtherius Ordo und dient zur Förderung von altem Brauchtum und kultureller Entwicklung. Kultur und Brauchtum in seiner Vielfalt gilt es Bewahren und aktiv zu Fördern!
Kultur und Tradition weltweit!
Baum des Lebens
Vigtherius Tingplatz einer Komturei
Mytischer Rythmus für Geist und Körper
Heimat spirituller Klänge
Südamerikas Magie
Die Tempel der Inka
Indianisches Erbe Nordamerika
Traditionen Leben!
Europäisches Erbe!
Mythos Venedig!
Der Baum, der entwurzelt ist, stirbt langsam und sicher, egal wo er liegt. Nur derjenige, der weiß wer er ist und woher er kommt, kann stark genug verwurzelt sein, um kraftvoll und lebendig seine Geschichte und Zukunft zu gestalten. Wer weiß wer er ist, braucht keine Angst vor dem Fremden zu haben. Unser Ziel ist der Erhalt der Individualität und Vielfalt der Kulturen, Bräuche, Traditionen und Rieten der Länder und ihrer Völker. Wir bringen alte Traditionen und Weisheiten in Einklang mit der Moderne und fördern diese gezielt zu ökologischer Nachhaltigkeit hin. Innovativ und motiviert zum Wohle aller.
Themenschwerpunkte von Thea sind:
- Wurzeln der Kulturen und Traditionen / Ursprung einzelner Bräuche und Rieten
- Vergangenheit und Moderne / Rückkehr zur Kultur und tieferem Bewusstsein
- Weltweite Mythen, Geschichten und Völker / Rückkehr der Götter und Magie
- Schamanen, Druiden und co. / alternative Glaubens- und Lebensgemeinschaften
Ein kleiner Hinweis in jedem selbst, „ denn es muss Regeln und Struktur geben. Das kulturelle Miteinander, das feste Bräuche gibt“, scheint nicht nur vordergründig wegen der Schnelllebigkeit unseren Zeit auch notwendig zu sein. Es gibt noch einen wichtigeren Grund, – einen, der zutiefst mit der menschlichen Existenz verbunden ist: Wahrscheinlich ist der Mensch das einzige Geschöpf, das sich seiner selbst bewusst ist. Wahrscheinlich weiß allein der Mensch, dass nur er im hier und jetzt „auf Zeit“ existiert, dass seine Geburt und sein Tod den Anfang und das Ende seiner irdischen Existenz markieren. Eben deshalb kennt der Mensch auch „Zeit“, lernte sie zu messen und fragt nach dem Sinn seines eigenen Lebens. Nur der Mensch fragt: Wer, was, wie, wann, wo – und hoffentlich natürlich auch – warum …
Man muss nun nicht die deutsche Klassik und ihre Klassiker lieben und kennen, um Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) in eben diesem Sinne zu verstehen:
Wer nicht von dreitausend Jahren
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleib im Dunkel unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben.
Die wichtigste Frage des Menschen lautet „Warum?“. Sie geht nicht einzelnen Fakten nach und fragt nicht nach begrenzten Vorgängen. „Warum“ erfragt immer das, was hinter den Fakten und sichtbaren steckt. „Warum“ erforscht komplexe Zusammenhänge und Gründe. Dieses Geflecht von Erkenntnissen und Grundhaltungen, die menschliche Existenz tragfähig und erträglich machen, nennen wir am Ende dann „Sinn“. Dieser Sinn ist es den jeder tief in sich sucht. Der in verfolständigt und beflügelt.
Sinndeutung menschlichen Lebens geschieht vielfältig und auf verschiedenen Ebenen. Eine der bedeutendsten Sinndeutung menschlicher Existenz erfolgt zum Beispiel durch die Gliederung des Jahres: In den biologischen Kreislauf, der sich nach dem Lauf der Gestirne richtet, haben die Menschen einen sich stets wiederholenden Festkreis integriert, in dem sich nicht nur den meisten Menschen bekannt, dass komplette christliche Erlösungsangebot wiederfindet: Geburt, Leben, Tod, Auferstehung und Himmelfahrt Christi und das Leben als gesamtes, der vorbildlichen Nachfolger (-innen), der Heiligen.
Im Christlichen Sinn, das Heilsangebot Gottes findet sich im Jahresfestkreis, dem Kirchenjahr. Dieser Sinn ist lebendig, wenn er in das Gedächtnis gerufen und gelebt wird, sich in Festen und Liturgie thematisiert, sich durch Riten und Brauchtum stabilisiert. Dieses aktuelle Kulturgut, hat seinen Ursprung oftmals in viel ältern Bräuchen und so seine Sinndeutung des Heilsangebot adaptiert und im laufe der Zeit immer wieder theoretisch und praktisch-pragmatisch, spirituell und affektiv vollzogen und eingeübt.
„Prodit imago minor, quod sit substantia major“ lautet ein Titulus in einem Kodex Heinrich II.. Sinngemäß könnte man übersetzen: Das kleine Bild kündet vom größeren Wesen, das Endliche weitet sich in das Unendliche. Bilder, Symbole, Geschichten und Handlungen sollen transzendenten Sinn und unsichtbares Heil vergegenwärtigen: So berührt der Himmel die Erde – Zeit und Ewigkeit geben sich die Hände. Der Sinn der Liturgie wird lebendig in den Formen der Festbräuche. Bräuche, die sich von den Bezugsfesten abgekoppelt haben, werden – im ursprünglichen Wortsinn – sinnlos. Aus der Kultur heraus entsteht das Brauchtum und seine Tradition und gibt dem Menschen einen Teil seiner eigenen Identität und Sinnhaftigkeit.
Wie eine Pflanze, die ihre Wurzeln verliert und nicht mehr lebenswichtige Nahrung aus dem Boden ziehen kann, verdorren abgekapselte Bräuche zur bloßen Folklore, die nur noch solange praktiziert werden, wie irgendwer, und das ist meist der Fremdenverkehr, davon Nutzen hat. Lebendiger Brauch aber lebt vom Zusammenhang von Kirche und Welt, „fanum“ und „profanum“. Liturgie und Brauch sind Fest und Feier und damit zwei Seiten der einen Münze; christliche Pastoral will nicht nur Heil, sondern auch Heilung, Seelsorge umfasst immer auch Leibsorge. Geradezu manifest wird dies sichtbar, wenn neben jeder Wallfahrtskirche auch ein Gasthaus steht!
Kulturelle Traditionen prägen Gegenwart, binden sie an das Vergangene, Geltende, Vertraute ihres Überlieferungsraumes. Kaum reflektiert beeinflussen sie Denken, Fühlen und Handeln. Der Mensch findet sich immer schon in ein kulturelles Umfeld gestellt, das seine Entwicklung, seine Sprache, seine Erfahrungen mit der ihn umgebenden Welt formt. Diese Bedingtheit durch und Abhängigkeit von der kulturellen Sphäre, die menschliche Kulturalität, gibt kulturellen Traditionen Bindungskraft und Macht. Kulturelle Gemeinschaften definieren sich über Staat, Ethnie, Religion, Familie o.ä. Sie bedürfen der Überlieferung und Fortführung von Traditionen zur Stiftung von Zugehörigkeit nach innen und zum Schutz nach außen. Gemeinsame Lebenseinstellungen und Wertvorstellungen, Symbolwelten und Erzählstoffe, Rituale und Praktiken geben Orientierung und fördern die Identitätsbildung der das jeweilige Kollektiv konstituierenden Individuen.
„Kulturelle Vielfalt“ bezieht sich auf die mannigfaltige Weise, in der die Kulturen von Gruppen und Gesellschaften zum Ausdruck kommen. Diese Ausdrucksformen werden innerhalb von Gruppen und Gesellschaften sowie zwischen ihnen weitergegeben. Die kulturelle Vielfalt zeigt sich nicht nur in der unterschiedlichen Weise, in der das Kulturerbe der Menschheit durch eine Vielzahl kultureller Ausdrucksformen zum Ausdruck gebracht, bereichert und weitergegeben wird, sondern auch in den vielfältigen Arten des künstlerischen Schaffens, der Herstellung, der Verbreitung, des Vertriebs und des Genusses von kulturellen Ausdrucksformen, unabhängig davon, welche Mittel und Technologien verwendet werden.
Kultur und Tradition mit ihren Bräuchen und Rieten ist eine gelebte Identität und Erfahrung. Sie steht offen für jeden der sie zu sich lässt. Sie macht die Welt bunter und einzigartiger. Sie läd in ihrer einzigartigkeit an jedem Ort der Welt, Fremde und Besucher ein, sie im gesamten zu erkunden, zu sehen und sich an ihr zu erfreuen.
Kultur darf nicht nur bewahrt werden. Sie muss gelebt sein!
Wir suchen dich! Weltweit arbeiten wir durch verschiedene Projekte und Kampagnen mit Indigenen, Schaman, Druiden und anderen spirituellen Menschen und Gemeinschaften an lebendiger Kultur! Wir Fördern nicht nur bestehende Bräuche sondern erwecken auch alte und vergessene zu neuem Leben! Wir suchen Menschen wie dich, die aktive oder passive mitwirken und helfen wollen. Alle unsere Projekte erfüllen natürlich unseren Anspruch, weder der Umwelt noch Mensch oder Tier zu schaden! Hilfe uns bei unseren bestehenden Projekten, Tempel und Kultstätten Planungen oder völlig neuen Ideen. Mach jetzt mit und werde Teil gelebter Kultur!
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