C.HARGH ist ein Gemeinschafts- und Produktions- Zentrum Projekt des Vigtherius Ordo
für gemeinschaftliches Leben und Arbeiten nach Kriterien der Ökonomie, Nachhaltigkeit, Gesundheit und Ernährung sowie Umwelt- und Tierschutz.
Der Hauptschwerpunkt des Tagesgeschäfts ist hauptsächlich, der Anbau und die Zucht von Pflanzen, Fischen und Tieren in einem sich ergänzenden und selbst förderndem Kreislauf. Die Erforschung, Anwendung und Produzierung von Cannabinoiden Produkten für den medizinischen sowie Hygiene/Körperpflegebereich und im Einsatzfeld bei der Tierzucht wird im Zentrum intern und durch kooperativen betrieben. Der Einsatz in verschiedenen Industriezweigen mit Zentrum eigenen Produktion im Hanf-Sektor und den anderen Produktionsfeldern machen C.HARGH zu einem unabhänging wirtschafts und forschungs Standort mit Gemeinschaftsoption im Empyreum Project. Grundstoffe und Ressorcen werden in der Einrichtung produziert und innovativ optimiert. Hierfür ist der Einsatz von modernsten Apparaturen und Maschinen vorgesehen, die sowohl selber entwickelt und vor Ort gebaut werden, auch in Kooperativen Lösungen mit anderen Firmen und Instituten. Zum Extrahieren und Isolieren von Substanzen und Stoffen wird ein eigenes chemisches Labor entstehen, in dem Fachkräfte die gewünschten Stoffe für die verschiedenen Aufgabenstellungen mittels chemischer Prozesse aus den Pflanzen heraus lösen und sie dann in konzentrierter Form zur Weiterverarbeitung in der Einrichtung nutzen oder an Abnehmer weiter geben.
Gemeinsam sind Stark!
Themenschwerpunkte im Zentrum sind:
- Aqua- und Hydro- Ponik
- Forschung und Entwicklung
- Hanf- und Nahrungsmittelproduktion
- Gesundheit und Ernährung
Innovation und Betrieb
C.HARGH und Umweltschutz
Der Klimawandel und die Massentierhaltung gehen Hand in Hand und stellen nicht nur eine Bedrohung für unsere Ernährungssicherheit dar, sondern sind der Treiber für Wasserknappheit und ihre Verfügbarkeit und sind eine Gefahr
für die biologische Vielfalt weltweit. Sie sind eine der Hauptursachen für Umweltkatastrophen. Die Herstellung und der Konsum von tierischen Produkten sind einer der wesentlichen Faktoren des Klimawandels! Hier zum Projekt gegen Massentierhaltung und Umweltschutz. Die nachhaltige und effektive Verknüpfung zwischen Nahrungsmittelproduktion
und Umweltschutz sind unser Anliegen und die einzige Alternative!
Aquaponik und Pflanzenzucht im C.HARGH Zentrum
Im Zentrum wird ein Hydro- und Aquaponik System betrieben, das neben der -zucht von Fischen, Flusskrebsen und Futter- und Energiepflanzen außerdem parallel den Anbau von Hanf und vielerlei anderer Pflanzen, wie z.B Beerenfrüchten, Kräuter, Salate und vieles mehr gewährleistet.
Das besondere zu einer „konventionellen Landwirtschaft“ ist bei diesem Konzept die Verbindung von Fischhaltung und Pflanzenzucht auch auf der vertikalen Ebene um mehrstöckig unter künstlicher Beleuchtung Fische und Pflanzen zu züchten. In einem geschlossenen Kreislauf, in dem die Fische die Nährstoffe für die Pflanzen produzieren und Pflanzen wiederum auch als Futter für Fische dienen, wird ein eigenes Ökosystem erschaffen, das in Kreislauf-System einen ertragreichen Zyklus erzeugt. Speziel werden zur Fischzucht als Futtermittel auch Algen und Wasserlinsen integriert. Durch diese Methode lässt sich der Ertrag pro Hektar enorm steigern, da sowohl mehrmals pro Jahr geerntet werden kann und mehr Dimensional gearbeitet und geerntet wird unter gut kontrollierten und überwachten Bedingungen.
Das Aquaponik wird verschiedene Tier- und Pflanzengattungen, den „Nutzbesatz“ beherbergen. Unteranderem:
Fische u.A. „innen“:Tilapia, andere tropische Barsche Welse und Showfische wie Goldfische, Flusskrebse, Saline-krebse, Futteralgen.
Fische u.A. Gewächshaus: Karpfen, Schleien, Forellen, Zander, Flusskrebse.
An der Südseite der Konstruktion wird planmäßig an der Außenwand mit Hilfe von transparenten Rohren, Algen gezüchtet, die als Fisch- und Krebsfutter dienen.
Anbauflächen und Arten: In der Aquaponik gibt es verschiedene Arten des Anbaus von Pflanzen.
Bei sogenannten „Ebbe/Flut-Systemen“ wird die Anbaufläche regelmäßig mit Wasser geflutet und entleert, so das die Pflanzen sich die nötige Menge an Nährstoffen und Wasser nehmen können. Dies ist durch eine einfache Syphontechnik möglich. Eine andere Möglichkeit ist es, die Wurzeln der Pflanzen direkt in Wasser wachsen zu lassen, welches durch die Anbaubecken/flächen strömt, wobei die Pflanzen in einem Substrattopf wachsen und dieser nicht in direktem Kontakt mit dem Wasser kommt, sondern die Wurzeln in das Wasser hinein wachsen. Diese Technik ist schon gut getestet und auch schon im industriellen Einsatz. Eine weitere Möglichkeit ist es, in einem Rohrsystem mit Löcher für die Pflanzen das Nutzwasser durchlaufen zu lassen. Hierbei können die Rohre sowohl waagerecht wie auch senkrecht angeordnet sein, das Wasser fließt automatisch immer nach unten, so das man vom Boden in der Vertikalen arbeiten kann und sich die Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter, im Gegensatz zum konventionellen Anbau auf ebener Erde, vervielfachen lässt. Diese Rohranbautechnik hat sich schon bei Salaten und Kräutern, aber auch bei Erdbeeren bewährt und wird, zumindest im kleinen privatem Gebrauch erfolgreich angewendet
Niedrig wachsende Pflanzen wie Salate lassen sich auch recht einfach mehrstöckig unter künstlicher Beleuchtung ziehen, moderne LED-Technik mit geringer Abwärme machen es gut und kostengünstig möglich.
Dieses Aquaponikkonzept wird unter anderem in den USA schon erfolgreich kommerziell genutzt. So ist ein Vielfaches des Ertrages pro Quadratmeter wie in der normalen Feldbewirtschaftung möglich. Ein weiteres erfolgreiches Aquaponikprojekt ist bei Waren an der Müritz zu finden. Dort werden auf ca. 500m2 Gewächshaus und 27000l Fischbecken, pro Jahr ca. 8 Tonnen Tomaten und 18 Tonnen Fisch produziert, verarbeitet und verkauft.
Pflanzenzucht und Hanfproduktion
Neben vielen Cannabissorten zur Forschung, Verarbeitung, Verkauf und zur Zucht wird in der Form der Permakultur ganzjährig diverse andere Pflanzen angebaut, geerntet und gezüchtet.
Beerenfrüchten wie Andenbeeren, Brombeeren, Blaubeeren, Erdbeeren, und evtl. weiteren Beeren sowie Hülsenfrüchte, Kräuter Tomaten, Gurkengewächse und Salate werden zur Mittelgewinnung und Selbstversorgung produziert. Mit dem Aquaponikzucht- System wird außerdem an der Aufzucht von Knollen-und Wurzelgemüse geforscht.
C.HARGH wird außerdem die Zucht von sowohl den bedrohten deutsch/europäischen Flusskrebsarten zum Arterhalt und zur Auswilderung, als auch die Zucht der nicht bedrohten Arten betreiben. Recykling von Stoffen ist ein Schwerpunkt der Nachhaltigkeit und wird im Zentrum mit der Materialforschung betrieben. Beispielstoffe sind die Exoskelette verstorbener Tiere zur 3D-Druck-Nutzung.
Die ganzjährigen Ernte von Hanf im Innenbereich wird durch Stecklinge von Mutterpflanzen und Samen ermöglicht. Dazu werden die Pflanzen jeweils pro Blüteraum zu einem versetzten Zeitpunkt in die Blüte geschickt, und im Zyklus eine monatlich ernte erzielt. Je nach Sorte variiert der Zyklus durch die unterschiedlichen Gesamtblütezeiten, die in der Zentrums Erforschungs Einrichtung durch Versuche und Tests optimiert werden.
Verkauf und Weiterverarbeitungsprodukte sind die Blüten, Blätter, die Samen, Stecklinge und weitere extrahierte Stoffe aus der gesamten Pflanze.
Extrahierte Stoffe wie Harz für den medizinischen Bereich, Öle und durch weitere chemische Verarbeitungsschritte Destillate und Isolate von Cannabinoiden und Terpenen, können gute renditen generieren und machen das Zentrum interessant für Investitionen.
Der Cannabinoide- und CBD-Markt stellen einen Hauptabnehmer von Zentrums eigenen Produktion. Selbst hergestellte Grundstoffe zur Weiterverarbeitung und Veredelung sowie Endprodukte wie Öle, Tinkturen, Wachse, Harze, Cremes und andere werden Produziert und vermarktet.
Der medizinische Markt zur Schmerzbehandlung wächst jährlich im 2 stelligen Bereich und die europäische Pharmaindustrie kauft aktuell weltweit im sehr großen Stiel ein. Da im europäischen und über-europäischen Bereich zu wenig Material zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung steht. Mit C.HARGH wird ein großer Lieferant entstehen, der zuverlässig zumindest 10-25 Tonnen pro Jahr für die Weiterverarbeitung zur Verfügung stellen kann. Auch der asiatische Markt gerade mit deren Krebsbehandlung wird mit erschlossen.
Betriebsaltag im Zentrum
Für den Anbau von Hanf im Gebäude wird je nach Vegetationsphase und Genetik unterschiedliche Räume mit unterschiedlichen Umweltbedingungen geschaffen. Mutterpflanzen, Stecklinge, Pflanzen in der Wachstumsphase und „Automatik-Genetiken“ werden mit bis zu 20 Stunden Licht versorgt. Pflanzen in der Blütephase, bekommen ca. 12 Stunden Licht und andere Umweltwerte. Diese sind neben der Beleuchtungsdauer, der Nährstoffgehalt und PH-Wert des Pflanzsubstrat und des Wassers, die Luftfeuchtigkeit und Temperatur, bei der Temperatur kann auch, je nach Anbaumethode, das Pflanzsubstrat mit beachtet werden als Äquivalent zu den Wurzeln der Pflanzen. Viele Produkte nach der Ernte lassen sich zudem weiterverbreiten wie der Hanf mit seinen Stängeln, diese sind mittlerweile im Baustoffhandel sehr gefragt. Die innen Dämmung wird mit einem Produkt gemacht das sich Hanfbeton nennt und statt Glas- oder Steinwolle mit Hanfquader gemacht. Dazu ist nur der trockene Hanfstängel und etwas Gips notwendig und kann anschließend zurecht geschnitten werden wie die Blöcke gebraucht werden.
Innerhalb der Anlage werden Führungen angeboten, um Kunden und Interessenten Einblicke in den Betrieb und die Konzept zu geben. In zwei Bereichen werden Restaurants entstehen, die nur mit internen Erzeugnissen arbeiten.
Der Fischbereich in dem die Fische und Krebse leben kann begangen werden und ist wie ein riesiges Aquarium aufgebaut.
Es wird mindestens einen umschlossenen Raum geben der als Aquarium dient und dazwischen mit Acrylglas verlegte zweistöckige Röhren in denen die Besucher und das Personal durch spazieren kann. Links und rechts an den Seiten werden Tische, Stühle und Ruhezonen aufgebaut. Wer essen möchte kann sich an einen Tisch setzen und wird mit Speise und Getränke bedient. Wer lieber den Tieren zusehen möchte, kann sich in eine der Ruhezonen zurück ziehen, auf eins der Sofas hinsetzen und die Unterwasserwelt genießen.
Über dem Aquarium kommen 5-9 Stockwerke für die Pflanzenzucht. Je nach der gesamten Bauhöhe die von den Behörden vorgegeben werden. Ein Teil der Anlage wird für die Verwaltung verwendet und kann nicht besichtigt werden.
Auf dem Dach wird ein Gewächshaus entstehen in dem ein Restaurant untergebracht ist, das inklusive Hochbeet und Pflanzenzucht zur Atmosphäre und dem Erlebnis Beitragen soll. Das Ziel ist eine Umgebung des Staunens und des Erlebens zu schaffen, in dem gerne gegessen, gearbeitet und gelernt wird. Für die Kinder ist sicherlich interessant zu sehen wie die Pflanzen untereinander in einer Symbiose leben und vom Hochbeet die Kräuter, Gemüse, Früchte und Beeren direkt geerntet werden und ins Essen kommen.
Geplant ist zudem ein Stockwerk für die Geflügelzucht. Wichtig ist die Möglichkeit des Freiganges ans Tageslicht und ins offene Gelände, außerhalb des Gebäudes.
Die Anlage wird über einen Bereich von ca 100 - 150 Hektar Grundstücksgröße geplant. Die Größe der reinen Aquaponik werden ca 75% des Grundstücks betragen und die Kosten für das Gebäude auf etwa 150-170 Millionen Euro und die Innenausstattung auf ungefähr 50 Millionen Euro. Die Aquarium Einrichtung und das Acrylglas auf etwa 10 Millionen Euro und das Gewächshaus Restaurant ungefähr 15 Millionen Euro. Die Geflügelzucht kostet ca 2 Millionen Euro
Unabhängig des Gebäudes soll es einen Platz für eine kleine Ansammlung von Tinyhouses geben, die im
Empyreum Projekt integriert werden. Eine kleine Ansammlung von ca 30 Häusern einer Alternativen Hausgemeinschaft. Je nach Lage und Topographie, werden Anschlüsse verlegt für Wasser- Warmwasserversorgung und Abwasser.
Die Gemeinschaft Anlage wird als Wohnraum für die Mitarbeiter und die lokale Bevölkerung, inklusive Infrastruktur und Büros geplant. Zulieferer und externe Verarbeitung können im Zentrum beherbergt und angesiedelt werden.
C.HARGH wird in Bingöl entstehen. Eine Stadt in einer Region der Türkei, die für Ihre extrem saubere und hohe Luft Qualität bekannt ist. Die Region ist sehr fruchtbar und gut als Kur- und Heil- Region geeignet.
Im Vigtherius charitable Blog findest du weltweit alle unsere Projekte zum Thema Umwelt- Natur- und Tierschutz sowie Waisenhilfe, humanitäre Hilfe und alle unsere charitativen und wohltätigen Projekte und Missionen.
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